Tagung in Kooperation mit der Urania Berlin
Neue Geldordnung – Ausweg aus der Euro-Schuldenmisere
Samstag, 27 Oktober 2012, 14.00 – 20.00 Uhr
Urania, Berlin-Tiergarten, An der Urania 17
Sich kaputt sparen oder sich weiter kaputt verschulden, ist das wirklich die Frage? Die Politik hält den Staat in ein-
seitiger Abhängigkeit von den Banken, anstatt die unsolide Geldschöpfung der Banken zu beenden und der unab-
hängigen staatlichen Zentralbank die uneingeschränkte Kontrolle über das Geld zurück zu geben. Neues schulden-
frei emittiertes Geld käme dann dem Staatshaushalt zugute. Über die Hälfte der Staatsschulden ließe sich so ab-
bauen. Bei dieser Tagung diskutieren engagierte Experten zusammen mit dem Publikum Perspektiven einer soli-
den, gerechten und nachhaltigen Geld- und Finanzarchitektur.
14.00 - 14.10 Uhr
Begrüßung
14.10 – 14.50 Uhr
Die Finanz- und Staatsschuldenkrise – Beginn eines Umdenkens
Helge Peukert, Professor für Finanzwissenschaft, Uni Erfurt
14.50 – 15.30 Uhr
Stabiles Wachstum ohne Finanzkrisen ist möglich – Warum bleiben die nötigen
Reformen aus?
Richard Werner, Professor für International Banking, Uni Southampton
15.30 - 16.00 Uhr Pause
16.00 - 16.40 Uhr
Die Staatsschuldenkrise und was Vollgeld zu ihrer Überwindung
beitragen würde
Joseph Huber, Wirtschaftssoziologe, Monetative Berlin
16.40 – 17.00 Uhr The Chicago Plan Revisited
Michael Kumhof, Modeling Division, Internationaler Währungsfonds, Washington
17.00 - 18.00 Uhr Pause
18.00 - 20.00 Uhr
Podiumsdiskussion
Geldreform für eine nachhaltige Wirtschaft
mit
Christian Felber, Gemeinwohlökonom, attac Österr., Demokratische Bank
Thomas Huth, Volkswirt, Uni Lüneburg, Sozialwiss.Gesellschaft
Margrit Kennedy, Geldreformerin, Lebensgarten Steyerberg
Nico Paech, Postwachstumsökonom, Uni Oldenburg
Moderation
Raimund Brichta, Börsenjournalist n-tv
Nessun commento:
Posta un commento