Bank of England: Geld ist nur ein Schuldschein
21. März 2014 von Bürgender
Was zahllose Blogger und freie Journalisten seit Jahren melden, ist nun endlich keine Verschwörungstheorie mehr: Mit ungewohnt deutlichen Worten beschreiben Analysten und Ökonomen der Bank of England in einem mehrteiligen Artikel das heutige Schuldgeldsystem.
Henry Ford, einer der größten Unternehmer seiner Zeit, sagte in den 1930er Jahren: “Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh.” Die Bank of England lässt es scheinbar drauf ankommen und erklärt mit erstaunlich deutlichen Worten, dass Geld von Geschäftsbanken geschöpft wird und nicht mehr ist als nur ein Schuldschein, der auf Vertrauen basiert.
“Heutiges Geld ist eine Art spezieller Schuldschein, da jeder in der Wirtschaft darauf vertraut, dass er von anderen Menschen im Austausch für Waren und Dienstleistungen akzeptiert wird. Es gibt drei Haupttypen des Geldes: Währung, Bankguthaben und Zentralbankreserven. Dabei handelt es sich jeweils um einen Schuldschein des einen Sektors zum anderen. Das meiste Geld in der modernen Wirtschaft existiert in Form von Bankeinlagen, die von den Geschäftsbanken selbst geschaffen werden.”
“Die Geldmenge in der Wirtschaft hängt letztlich von der Geldpolitik der Zentralbank ab. In normalen Zeiten wird dies durch die Festlegung der Zinssätze geregelt. Die Zentralbank kann auch die Geldmenge aber auch direkt durch den Kauf von Vermögenswerten oder durch ‘Quantitative Easing’ beeinflussen.”
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